Aktuelles

Am 14. Januar 2025 haben 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Polen und Deutschland ihr Wissen zu regionalen Transformationsprozessen im Zuge von Kohleausstieg und Energiewende geteilt. Im Rahmen weiterer grenzüberschreitender ARENEN im Projekt TriLand wird dieses Wissen vertieft, aufbereitet und Entscheidungsträger*innen im Dreiländerraum Sachsen-Niederschlesien-Nordböhmen zur Verfügung gestellt. Besonders gefreut haben wir uns über die Anreicherung der regionalen Forschungserkenntnisse aus der deutschen Lausitz und dem polnischen Niederschlesien durch überregionale Beiträge aus…

Am 3. Dezember wurde im polnischen Zgorzelec das von der EU geförderte Projekt „TriLand – Grenzüberschreitendes Transformationszentrum“ offiziell gestartet. Ziel ist es, den Austausch zur Energiewende im Dreiländerraum Sachsen-Niederschlesien-Nordböhmen zu intensivieren und die regionalen Transformationsprozesse zu fördern.

 

In einem kurzen Beitrag (Quelle: Youtube Kanal TV Bogatynia) berichtet der Fernsehsender Telewizja Bogatynia im Nachgang über die Veranstaltung. (nur auf polnisch verfügbar)

Mit einer Auftaktkonferenz im polnischen Zgorzelec fiel am 3. Dezember der offizielle Startschuss für das von der Europäischen Union geförderte Projekt „TriLand – Grenzüberschreitendes Transformationszentrum | TriLand – Transgraniczne Centrum Transformacji“. Grußworte von Regierungsvertretern aus Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen machen deutlich, wie wichtig das Projekt-Thema ist: die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für eine zukunftsfähige Entwicklung des Dreiländerraumes. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) wirkt in dem Projekt mit seinem in Görlitz ansässigen…

Am 27. November 2024 diskutierten der Gründungsdirektor des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA), Günther Hasinger, und der Zgorzelecer Bürgermeister Rafał Gronicz Potenziale der Stadtentwicklung in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec durch den Aufbau der Großforschungseinrichtung. Moderiert wurde das Gespräch von Robert Knippschild, dem Leiter des IZS Görlitz

Am 25. November fand die 10. Transformationsarena in der RABRYKA im Rahmen des Projekts TRUST statt. Im neuen Jahr geht das Vorhaben in eine neue Phase über. An den Transformationsarenen beteiligten sich in den vergangenen zwei Jahren zahlreiche Akteur*innen der Stadt Görlitz. Die Koordination des Vorhabens „Klimaneutrales Görlitz“ übernehmen im neuen Jahr Vertreter*innen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung der Stadt Görlitz. Auch das IZS wird eine weiterhin Rolle spielen.

Am 27. November 2024 um 17:00-18:30 Uhr findet am IZS Görlitz das Europastadt-Gespräch statt.

Die Stadt Görlitz wurde auf der Plattform Klimaschutzkommune als „Kommune des Monats“ ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt die vielfältigen Maßnahmen der Stadt in den Bereichen Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung.

Forschende des IÖR fassen ihre Ergebnisse zusammen und benennen Kriterien für eine nachhaltige Raumentwicklungs- und Wohnungspolitik. Auch die Erkenntnisse aus der Projektreihe Probewohnen flossen in das Papier ein.

Zur Unterstützung seiner Forschungs- und Transferarbeiten hat das IZS einen Beirat eingerichtet. Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis werden das Zentrum unterstützten und in strategischen Fragen beraten. Eine regelmäßige Reflexion über einzelne Projekte hinaus sollen Praxisnähe und Beratungsrelevanz sowie den transdisziplinären Anspruch und den Reallabor-Ansatz des IZS sichern. Am 6. September kam der neue Beirat im Vorfeld des Denksalons zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.

Mitglieder sind

Jana Lübeck, Wildwuchs e. V., Stadträtin, Geschäftsführerin DIE LINKE-Kreisverband Bautzen

Das Interdisziplinäre Zentrum für transformativen Stadtumbau blickt auf 10 Jahre Forschung und Transfer zurück – und gemeinsam mit seinen Partnereinrichtungen in die Zukunft.