Team

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Robert Knippschild leitet das IZS seit 2016 und ist Universitätsprofessor am Internationalen Hochschulinstitut Zittau der Technischen Universität Dresden. Er ist Raumplaner, hat in Dortmund, Liverpool, Krakau und Warschau studiert sowie an der Fakultät Raumplanung der Technischen Universität Dortmund promiviert. Robert Knippschild war unter anderem freiberuflich tätig und hatte Gast- und Vertretungsprofessuren an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Brandenburg und der Technischen Universität Dresden inne. Ihn interessieren besonders urbane und regionale Transformationsprozesse sowie Instrumente zu deren Steuerung. Er ist als Gutachter für mehrere Fachzeitschriften sowie Forschungsmittelgeber tätig.
Kontakt: Tel. für Dresden: +49 (0) 351 4679 216, Tel. für Görlitz: +49 (0) 3581 7924791, r.knippschildioer@ioer.de

Sarah Deutscher ist seit Oktober 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IÖR und dem IZS tätig. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Fragen von Legitimität und Legitimation der Governance von Nachhaltigkeitstransformationen. Die Promotion ist eingebettet in das Projekt TRUST - Transfer von Wissen zu urbanen Nachhaltigkeitstransformationen: Auf dem Weg zu klimaneutralen Städten 2030 - Görlitz als Pilotvorhaben. Vor ihrer Zeit am IÖR war Sarah Deutscher als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Gutachterin für Nachhaltigkeitsberichte im Projekt Deutscher Nachhaltigkeitskodex (Rat für Nachhaltige Entwicklung) am IHI Zittau beschäftigt.
Ihr Bachelorstudium absolvierte sie an der FSU Jena in den Fächern Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und Kulturgeschichte, bevor sie ihrem Masterstudium am IHI Zittau im Fach Business Ethics und Responsible Management nachging.
Kontakt: Tel. +49 (0)351 46 79 279, s.deutscherioer@ioer.de

Dr.-Ing. Katja Friedrich war bereits von 1999 bis 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und ist seit 2019 im Projekt StadtumMig wieder dabei. Nach einer Ausbildung zur Baufacharbeiterin mit Abitur in Chemnitz und dem Studium der Architektur in Dresden und Lissabon, folgte 2011 die Promotion an der Technischen Universität Dresden im Fach Architekturtheorie zum Thema Raumaneignung. Katja Friedrich lehrte an der TU Dresden am Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege, an der Fachhochschule Zittau/Görlitz im Fach Städtebau sowie im Jahr 2011 an der Technical University Irkutsk ebenfalls im Fach Städtebau. Forschungsschwerpunkte sind: Raumaneignung (Zuhause und in der Stadt), Architekturtheorie, Stadtumbau, temporäre Architektur, Gärtnern in der Stadt.
Kontakt: Tel. +49 (0)351 46 79 297, k.friedrichioer@ioer.de 

Lamiaa Ghoz ist Architektin, Wissenschaftlerin und Stadtplanerin mit einem Master-Abschluss in Bauingenieurwesen. Sie verfügt über sieben Jahre Erfahrung im Bereich der Architektur, sowohl in der Lehre und Forschung als auch in der praktischen Arbeit. Ihre Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von Städten, Wohnungsbau, nachhaltiger Innovation und technologischem Fortschritt. Derzeit ist sie Doktorandin an der Dresden Leibniz Graduate School, einem gemeinsamen Programm des IÖR und der Technischen Universität Dresden.  Sie arbeitet am Thema der Wiederverwendung von Gebäuden im Rahmen der Kreislaufwirtschaft. Ihre Forschung zielt auf die Entwicklung eines Rahmenwerks zur Erleichterung des Entscheidungsfindungsprozesses für die "Wiederverwendung von Gebäuden" durch die Kommunikation und Koordinierung verschiedener Interessengruppen unter Verwendung digitaler Werkzeuge ab.
Kontakt: Tel. +49 (0)351 463 42348, l.ghozioer@dlgs.ioer.de

Sarah Hauck ist seit 2017 Sekretärin am IZS und unterstützt darüber hinaus einige Projekte der Reihe "Stadt auf Probe". Im Jahr 2012 begann sie eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der KommWohnen Service GmbH in Görlitz und betreute nach ihrer Ausbildungszeit u. a. das Projekt "Probewohnen".
Kontakt: Tel. +49 (0)3581 7924790, s.hauckioer@ioer.de

Dr. Sebastian Heer ist seit 2018 als Seniorwissenschaftler am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung beschäftigt. Nach einem Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Neueren Geschichte an den Universitäten von Dresden und Auckland promovierte er 2012, gefördert durch ein Stipendium der Sächsischen Begabtenförderung. Vor seiner Tätigkeit im IZS arbeitete er in Forschungs- und Kooperationsprojekten zu Governance, institutionsanalytischen Fragestellungen und gesellschaftlicher Ordnungskonstruktion. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen institutionelle und gesellschaftliche Transformationsprozesse, institutionelle Struktur-, Funktions- und Entwicklungsanalysen, Konstruktionsprozesse sozialer Wirklichkeit sowie die Aufschlüsselung politischer Entscheidungsprozesse und deren Strukturkontexte. Die wissenschaftliche Beratung von Akteuren aus dem parlamentarischen, exekutiven und administrativen Bereich spielt in seiner Tätigkeit eine besondere Rolle.
Kontakt: Tel. +49 (0)351 4679 193, s.heerioer@ioer.de

Ritu George Kaliaden ist Architektin mit einem Masterabschluss in internationaler Zusammenarbeit und Stadtentwicklung. Sie verfügt über acht Jahre Berufserfahrung bei Forschungsorganisationen und Beratungsunternehmen in Indien und im Ausland. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Stadtentwicklung in Entwicklungsländern, einschließlich Themen wie Wohnungsbau, nachhaltige Lebensweisen, Migration, Interessenvertretung und städtische Governance. Ritu promoviert derzeit im Bereich urbane Transformation. In ihrer Forschung untersucht sie die internationale qualifizierte Migration in periphere Städte und wie diese zu einer nachhaltigen städtischen Transformation beiträgt. Auf der Grundlage des Konzepts der Ortsbindung untersucht sie, wie städtische Charakteristika die Bindungen und Ansiedlungsentscheidungen von qualifizierten internationalen Migranten in der Stadt Görlitz beeinflussen. Mit Hilfe eines qualitativen Ansatzes möchte sie tiefere Einblicke in die Art und Weise gewinnen, wie sich diese Gruppe in der gebauten Umwelt und im sozialen Raum peripherer Städte bewegt. Mit ihrer Arbeit möchte sie einen Beitrag zu den nachhaltigen Entwicklungsstrategien der Stadt leisten, die sich auf die Gewinnung und Bindung internationaler Talente konzentrieren.
Kontakt: Tel. +49 (0) 3581 7924794, r.kaliadenioer@ioer.de

Bettina Knoop ist seit 2017 über das Internationale Hochschulinstitut Zittau (IHI) der Technischen Universität Dresden wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZS. Sie hat einen deutsch-französischen Doppelabschluss in Internationalem Tourismusmanagement (B.A.) und hat im Master Geographie in Passau und in Breslau studiert. Bevor sie ans IZS kam, war Bettina Knoop wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Anthropogeographie an der Universität Passau. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf sozial-räumlichen Dynamiken im Kontext von städtischer Schrumpfung und Peripherisierung. In ihrem aktuellen Promotionsprojekt befasst sie sich mit der Herstellung von Urbanität in schrumpfenden Städten.
Kontakt: Tel. +49 (0) 3581 7924794, bettina.knoopioer@tu-dresden.de

Annica Kögler begann 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung im Projekt Transformation Lausitz, das ebenfalls am IZS angesiedelt war. 2022 kam sie erneut ans Institut, diesesmal im Rahmen des Projekts TRUST, mit dem nun ihre Promotion verknüpft ist. Die Tätigkeit am IÖR knüpfte an das Studium in Raumentwicklung- und Naturressourcenmanagement an der TU Dresden an, das sie nach dem Bachelor-Abschluss in Landschafts- und Freiraumentwicklung an der HTW Dresden antrat. Parallel zum Studium kam Annica Kögler einigen Tätigkeiten im Bereich nachhaltiger Stadtentwicklung, Stadtgemeinschaft und Bildung mit Schwerpunkt auf urbanen Gärten nach. Erfahrungen daraus betrachtet sie heute aus soziologischer Perspektive in Hinblick auf gesellschaftliche Transformation. Der Forschungsschwerpunkt ihrer Doktorarbeit liegt auf co-creativen Prozessdynamiken in transition governance und die Rolle der Wissenschaft.
Kontakt: Tel. +49 (0)351 4679 237, a.koeglerioer@ioer.de

Linda Maiwald  ist seit 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz Institut für ökologische Raumentwicklung und dem IZS tätig. Sie koordiniert das Projekt TRUST - Transfer von Wissen zu urbanen Nachhaltigkeitstransformationen: Auf dem Weg zu klimaneutralen Städten 2030 - Görlitz als Pilotvorhaben. Linda Maiwald studierte Politikwissenschaft (B.A.) und Geschichte (B.A.) in Leipzig, bevor sie ihrem Forschungsinteresse der Klimapolitik und Umweltökonomie in Utrecht (Niederlande) im Studium der Nachhaltigkeitswissenschaften (Sustainable Development M.Sc.) nachging. Heute sind ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte Transformationstheorie, Nachhaltigkeitskonzepte, Ressourcenmanagement sowie regionale und urbane Entwicklung.
Kontakt: Tel.: +49 (0)3581 7924795, l.maiwaldioer@ioer.de

Dr.-Ing. Stefanie Rößler ist seit 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und seit 2014 als Seniorwissenschaftlerin und Projektleiterin am IZS tätig. Nach einem Studium der Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität Dresden folgte 2009 die Promotion an der TU Dresden, Fakultät Architektur. Ihre Dissertation wurde mit einem Promotionsstipendium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind formelle und informelle Instrumente der Stadt- und Freiraumplanung, Instrumente der Stadterneuerung, Freiräume und demografischer Wandel und freiraumplanerische Anpassungsstrategien an die Folgen des Klimawandels. Stefanie Rößler hat einen Lehrauftrag an der TU Dresden im Master-Studiengang Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement und ist als Gutachterin für Fachzeitschriften sowie Forschungsmittelgeber tätig.
Kontakt: Tel. +49 (0)351 4679 191, s.roesslerioer@ioer.de

Dr. rer.nat. Constanze Zöllter ist seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung. Nach dem Studium der Geographie in Dresden und Venedig folgte im Jahr 2023 die Promotion an der Fakultät Umweltwissenschaften der Technischen Universität Dresden zum Thema Standortentscheidungen in geschrumpfte Mittelstädte in peripheren Lagen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Revitalisierung geschrumpfter Städte, Stadtumbau und Innenstadtentwicklung sowie die transdisziplinäre Forschung und Reallaboransätze in Klein- und Mittelstädten. Seit dem Jahr 2023 ist sie auch Mitglied der Lenkungsgruppe der Landesarbeitsgemeinschaft Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL)
Kontakt: Tel. +49 (0)3581 7924792, c.zoellterioer@ioer.de