Wie lässt sich die Lebensqualität in geschrumpften Wohnquartieren langfristig sichern? Welche Anforderungen müssen Gebäude, Parks und öffentliche Räume erfüllen, damit sie auch in Zeiten des Klimawandels attraktiv bleiben? Wie verändert eine neue Bevölkerungsstruktur das Zusammenleben – und welche Chancen eröffnet der Strukturwandel in der Lausitz für die Stadt Hoyerswerda? Diesen Fragen widmeten sich Studierende der TU Dresden und des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) im Rahmen der NCC Autumn School 2025.
Teilnehmende aus den Studiengängen Landschaftsarchitektur, Ecosystem Services sowie Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement arbeiteten interdisziplinär an innovativen Lösungsansätzen. Im Mittelpunkt standen die Transformationsgeschichte der Stadt, aktuelle demografische und städtebauliche Herausforderungen sowie Perspektiven für Freiräume und ökologische Aufwertungsmaßnahmen. In gemischten Teams von drei bis vier Personen untersuchten die Studierenden jeweils einen Wohnkomplex in Hoyerswerda, entwickeln Szenarien und entwerfen Visionen für eine nachhaltige Zukunft der Stadt.
Ab dem 3. Oktober werden die Ergebnisse in einer Ausstellung im Zuse-Computer-Museum in Hoyerswerda in Hoyerswerda präsentiert und wurden im Rahmen der Auftaktveranstaltung mit den Bürger:innen der Stadt diskutiert. Die Ausstellung ist noch bis zum 02. November geöffnet. Alle sind herzlich eingeladen!


