Daten von insgesamt 260 Teilnehmenden hat das Projektteam im IZS über die Jahre ausgewertet. Für Görlitz fasst nun eine Handreichung die Erkenntnisse zusammen.
Görlitz ist attraktiv. Als kleinere Stadt mit urbanem Charakter hat Görlitz Vorteile, die selbst Großstädter zu schätzen wissen. Görlitz könnte diese Potenziale besser nutzen, um neue Bewohnerinnen und Bewohner anzulocken. Doch wie kann das gelingen? Hinweise gibt eine Handreichung, die im Rahmen der Projektreihe "Probewohnen" entstanden ist. In dem Papier fassen die Projektpartner wichtige Erkenntnisse aus der langjährigen Projektarbeit zusammen.
Bei einer Präsentation der Ergebnisse im Stadtrat am 25. Januar erläuterte Projektleiter Prof. Dr.-Ing Robert Knippschild: "Es geht nicht darum die Großstadt nachzubilden, sondern es geht vielmehr darum, die spezifischen Qualitäten dieser Stadt weiter zu pflegen, zu fördern und Schwachpunkte anzugehen. Mit Maßnahmen, die sich am Bedarf orientieren, und mit gezielten Imagekampagnen, die genau darauf aufmerksam machen, kann die Stadt aktiv den dringend nötigen Zuzug befördern“.
Seit vielen Jahren gibt die Projektreihe "Probewohnen" Menschen die Möglichkeit, das Leben in der Stadt Görlitz durch einen zeitlich begrenzten Aufenthalt auszuprobieren. Daten von insgesamt 260 Teilnehmenden hat das Projektteam im IZS über die Jahre ausgewertet und mit den Projektbeteiligten aus Stadtverwaltung, Wirtschaftsförderung, Wohnungswirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaft reflektiert. Für Görlitz fasst nun eine Handreichung die Erkenntnisse zusammen. Zudem wurden Empfehlungen formuliert, die helfen sollen, die Stadt – insbesondere die Innenstadt – so weiterzuentwickeln, dass Menschen gern nach Görlitz ziehen.
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